- zurückfinden
- zu|rück|fin|den [ts̮u'rʏkfɪndn̩], fand zurück, zurückgefunden <itr.; hat:
den Weg zu seinem Ausgangspunkt wiederfinden:er verlief sich, fand aber nach einiger Zeit zum Dorf zurück; danke, ich finde alleine zurück; Tauben finden meistens von selbst den Weg zurück; nach einer Krise hat sie wieder zu ihrem Mann zurückgefunden.
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zu|rụ̈ck||fin|den 〈V. 134; hat〉I 〈V. intr. u. V. refl.〉 (sich) \zurückfinden den Weg zum Ausgangspunkt finden ● ich finde (mich) auch allein zurückII 〈V. intr.; poet.〉 zurückkehren ● der verlorene Sohn hat ins Elternhaus zurückgefunden; er hat zu seiner Jugendliebe zurückgefunden; zu sich selbst \zurückfinden 〈fig.〉 eine innere Krise überwinden* * *
zu|rụ̈ck|fin|den <st. V.; hat:den Weg zum Ausgangsort finden:ich finde allein [zum Bahnhof] zurück;<auch mit Akk.-Obj.:> den Weg zur Unterkunft nicht z.;Ü die Hochspringerin hat zu ihrer alten Form zurückgefunden.* * *
zu|rụ̈ck|fin|den <st. V.; hat: den Weg zum Ausgangsort finden: ich finde allein [zum Bahnhof] zurück; da hat er seine Tauben an Leute verkauft, wo er wusste, dass die Tauben wieder zu uns z. würden (Wimschneider, Herbstmilch 36); <auch mit Akk.-Obj.:> den Weg zur Unterkunft nicht z.; Ü Wir wollen mal zum Thema z. (Loest, Pistole 235); er hat [wieder] zu seiner Frau zurückgefunden; die Hochspringerin hat zu ihrer alten Form zurückgefunden; zu sich selbst z. (sich wieder finden 3); dann werden auch die Tiere z. zu ihrem ursprünglichen, sanften Wesen (Stern, Mann 258).
Universal-Lexikon. 2012.